SHERPA-X bannt Stadtwerke-Ängste vor der Digitalisierung

Aktuell begreifen nur rund 50 % der Stadtwerke die Digitalisierung als Chance. 27 % hingegen – und dieser Wert hat sich von 2016 auf 2017 fast verdoppelt – empfinden die Digitalisierung als Bedrohung. Einerseits habe man in den Unternehmen das Gefühl, in puncto Anforderungen sowie Entwicklungstempo nicht mithalten zu können und auf externe Unterstützung angewiesen zu sein. Andererseits fühle man sich beim Thema IT-Sicherheit überfordert. Dies berichtete Dr. Helmut Edelmann vom Beratungshaus Ernst&Young (EY) und Autor der Stadtwerkestudie 2017 im Rahmen eines Gesprächs mit Pressevertretern auf der E-world energy & water. Die Geschäftsführungen der Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH und der Somentec Software GmbH hatten zum Meinungsaustausch auf der Messe eingeladen.

Für Ronald Pfitzer, Geschäftsführer der Stadtwerke Hall und Sprecher der Somentec-Geschäftsführung, war diese Lagebeschreibung ein ideales Stichwort, auf die Möglichkeiten hinzuweisen, die SHERPA-X Stadtwerken auf ihrem Weg in die Digitalisierung bietet: „Mit unserem Portfolio an Produkten und Lösungen schaffen Energieversorger einen sanften Einstieg in die Digitalisierung, ohne sofort die gesamte Unternehmensorganisation verändern zu müssen. Indem wir die benötigten Leistungen – sei es Softwarebereitstellung in jeder Form, Prozessdienstleistung oder Hilfe beim Aufbau neuer Geschäftsfelder – flexibel zur Verfügung stellen, halten wir Stadtwerken den Rücken frei. So schaffen sie kurzfristig den Einstieg in die Prozessdigitalisierung, können aber besonnen ihre Strukturen verändern und ausgelagerte Prozesse ggf. später wieder an Bord holen.

„Einen Softwarepartner für alles wird es nicht mehr geben“

Somentec-Geschäftsführer Olaf Polak wies darauf hin, dass alte, monolithische Software-Systeme nicht mit den Anforderungen der Digitalisierung konform seien. „IT-Landschaften werden in fünf Jahren ganz anders aussehen als in der Vergangenheit, weil kurzfristig innovative Lösungen und Produkte abgebildet werden müssen. Das erfordert Flexibilität, Konnektivität und Experten-Know-how. Einen Software-Partner, der für alle Aspekte des zukünftigen Versorgungsgeschäftes die perfekte Lösung bereitstellen kann, wird es nicht mehr geben. Gefragt sind hingegen Spezialisten, die bedarfsbezogene IT und Digitalisierungslösungen im Portfolio führen.“

„Stadtwerke sollten sich nicht an alte Lösungen klammern“

Dr. Helmut Edelmann kam zu einem ähnlichen Befund: „Stadtwerke sollten sich nicht an alte Lösungen und Verfahrensweisen klammern, sondern für neue Wege offen sein. Sie sollten sich verschiedene Optionen anschauen und für jeden Themenbereich die beste Lösung auswählen. Einige Unternehmen agieren schon mit dieser Offenheit und sind erfolgreich auf diesem Weg.“ Voraussetzung dafür sei aber ein Kulturwandel, den viele Stadtwerke noch nicht vollzogen hätten. „Die größte Baustelle sehe ich nicht in der technischen Umsetzung der Digitalisierung, sondern in der Art und Weise, wie Probleme angegangen werden. Man möchte mit den Lösungen von früher die Probleme von heute lösen. Das wird auf Dauer nicht funktionieren. Die Stadtwerke müssen versuchen, schneller zu lernen und sich umzustellen. Star-tups beispielsweise nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung ganz anders. Deshalb ist es wichtig, dass Stadtwerke Impulse von außen bekommen, etwa durch externe Dienstleister oder Beratungsunternehmen.“

„Trend geht hin zu Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit“

Volle Übereinstimmung auch zwischen Marktanforderungen und Softwareentwicklung bei Somentec. „Wir bewegen uns genau in die geforderte Richtung“, so Christian Hartlieb, Geschäftsführer bei Somentec. „Der Trend geht hin zu immer mehr Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit, worunter im B2B-Bereich primär zu verstehen ist: Work-flow-Steuerung, Fehlervermeidung sowie Prozesseffizienz und -robustheit. All dies führt zu hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit, Prozesssicherheit und Anwenderzufriedenheit.“

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