DATA REVERSE® Datenrettung: Das sind die IT-Security und Daten-Trends in 2019

Es wird in diesem Jahr keine CeBIT mehr geben. Das war wohl mit die überraschendste Meldung der letzten Wochen. Die IT-Branche ist davon jedoch weniger betroffen, zumal das Besuchervolumen in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen war.

Dafür geht es bei dem klassischen Speichermedium Festplatte in Anbetracht der Kapazitäten weiterhin bergauf. Waren es im letzten Jahr noch 14 TB, so ist es Seagate jetzt gelungen, einen funktionstüchtigen Prototypen einer mit 16 TB Kapazität ausgestatteten Seagate Exos HDD mit der so genannten HAMR Technik zu produzieren. Im Jahr 2020 wurden bereits 20 Terabyte große Festplatten prognostiziert.

Cyberangriffe und Ransomware weiter auf dem Vormarsch

Die Bedrohung von Informationssystemen durch Cyberangriffe steigt weiter. Laut einer Studie von Kaspersky Lab stieg der Anteil von Ransomware in 2018 um 43 Prozent. Außerdem war laut Kaspersky im Jahr 2018 weltweit jeder dritte Computer mindestens einmal von einer bösartigen Online-Bedrohung betroffen.

Laut einer Befragung durch DATARECOVERY im Oktober 2018 hatten 2% aller Unternehmen im letzten Jahr einen Datenverlust, der auf einen Hackerangriff oder Trojaner zurückzuführen war.

Der IT Branchenverband Bitkom veröffentlichte im November 2018 das Ergebnis einer Umfrage unter 1000 Internetnutzern. Davon gaben 34 Prozent der User an, sich vor Ransomware zu fürchten.

Diese Ergebnisse zeigen einen klaren Trend, der sich auch in 2019 fortsetzen wird. Gerade durch die zunehmende Digitalisierung auch im privaten Umfeld, beispielsweise durch Smart Home Technologien steigen auch die Risiken, dass Schadsoftware im Netzwerk eindringen kann.

Gesteigertes IT Sicherheitsbewusstsein erforderlich

Kein Trend, aber eine Notwendigkeit, um den steigenden Anforderungen an IT-Sicherheit gerecht zu werden, ist das Anwenderverhalten und das Bewusstsein für mehr IT Sicherheit. Zu diesem Schluss kommt auch der Buchautor und DATARECOVERY CEO Jan Bindig in seinem kürzlich veröffentlichten „IT-Security Mindset“ ( https://www.it-security-mindset.de  ). Das Buch soll vor allem Entscheider aus dem Mittelstand auf die Gefahren und Anforderungen von Cybersicherheit aufmerksam machen. Hans-Wilhelm Dünn, Gründer und Präsident des Vereins Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. sowie Ulrich Seibold, Ulrich Seibold, VP Channel Manager bei HPE Deutschland geben in ihren Einschätzungen zur aktuellen IT-Sicherheitslage im Buch „Das IT-Security Mindset“ übereinstimmend bekannt, dass vor allem noch beim IT-Security Verständnis der einzelnen Mitarbeiter Nachholbedarf besteht. Es geht nicht nur um die neueste IT-Sicherheitstechnik, sondern primär um die Sensibi lisierung von Anwendern und die stärkere Betrachtung der mobilen Endgeräte im Unternehmen.

IT-Sicherheit muss ganzheitlich betrachtet werden

Auch wenn das Thema IT-Sicherheit von zahlreichen Herstellern und Dienstleistern großflächig bearbeitet wird, fehlt es aktuell noch an ganzheitlichen Konzepten. Deshalb wird eines der Themen in 2019 die weitere Konsolidierung von einzelnen Sicherheitsinseln in den Unternehmen sein. Dienstleister müssen noch stärker mit den jeweiligen Spezialisten kooperieren. Ob es dabei um proaktive Netzwerksicherheit oder IT-Forensik geht, ist zunächst einmal nicht entscheidend, meint Jan Bindig: „Wichtig ist das Gesamtkonzept IT-Sicherheit, welches auf die Säulen der konkreten Sicherheitsgebiete aufsetzt. Solange hier keine Einheit besteht, kommt es trotz immenser Investitionen immer wieder zu unvorhergesehenen Sicherheitslücken und unnötigen –risiken.“

Trend zur Cloud: Ja, aber wie steht es um die IT-Sicherheit der Anbieter?

Dank des zunehmenden Voranschreitens der Digitalisierung befinden sich mittlerweile bereits 25 Prozent sensibler Daten in der Cloud. Darin sieht Andreas Dangl, Geschäftsführer des Cloud Anbieters Fabasoft Austria GmbH, einen großen Anreiz für Cyberkriminelle. Die Sicherheit innerhalb der Cloud ist zukünftig entscheidend für die Wahl des Anbieters. Für Unternehmen ist es meist schwierig, hier die relevanten Kriterien zu prüfen. Aktuell ist das Testat nach dem BSI Anforderungskatalog Cloud Computing (C5) ein sinnvolles Gütesiegel ( https://goo.gl/3j9Uo6 ) für die notwendige IT-Sicherheit.

Kosten durch Datenverluste steigen weiter

Bereits zum dreizehnten Mal wurde die IBM Studie, durchgeführt vom Ponemon Institut ( https://goo.gl/Gswf4u ), zu den Kosten von Datenverlusten veröffentlicht. Die durchschnittlichen Kosten für kritische Datenvorfälle (Verlust personenbezogener und sensibler Daten durch Cybercrime, defekte Datenträger, etc.) lagen mit 3,86 Millionen Dollar 6,4 Prozent über dem Vorjahr. Pro betroffenen Datensatz ergeben sich daraus mit knapp 5 Prozent über dem letzten Ergebnis Kosten in Höhe von 148 Dollar.

Die richtige Backup-Strategie für 2019

Datensicherungen sind seit der Entwicklung digitaler Datenträger ein wichtiges Element professioneller Informationstechnik. Die dazu möglichen Strategien haben sich – abgesehen von der Sicherung in die Cloud – in den letzten Jahren wenig verändert. Doch noch immer werden Daten oft nur unzureichend gesichert. Laut Bitkom sichern drei Viertel der privaten Anwender nicht regelmäßig ihrer Daten. Bei Unternehmen sind es nach der letzten Herbststudie von DATARECOVERY um die 60 Prozent, die ihre Daten nicht ausreichend sichern. Neben der Absicherung von Netzwerken und Serversystemen sollten im privaten sowie geschäftlichen Umfeld geregelte Backupprozesse überarbeitet bzw. eingeführt werden. Auch hierfür gibt es zahlreiche Ratgeber und Hilfestellungen. Unter anderem hält das BSI unter https://goo.gl/6cHezd eine Übersicht zur korrekten Datensicherung bereit.

Über die DATA REVERSE® Datenrettung – Bindig Media GmbH

DATA REVERSE® mit Sitz in Leipzig ist auf Datenrettungen von digitalen Speichermedien spezialisiert. Als Western Digital Platin-Partner für Datenwiederherstellung werden hochqualitative Lösungen für Kunden mit Datenverlusten jeder Art bereitgestellt. Mit umfangreichem Know-how und über 25 Jahren Erfahrungen gehört das Unternehmen zu den Marktführern in der Branche für Reverse Engineering. Neben Festplatten, Flashspeichern und RAID-Arrays gehören auch komplexe logische Speicherarchitekturen wie Software defined Storages zu den häufigsten Medien die bei DATA REVERSE® regelmäßig wiederhergestellt werden.

Neben einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung stehen ein Reinraumlabor und hochmoderne eigene Softwareprodukte zur Verfügung. Das Unternehmen verzichtet aus Qualitätsgründen auf Standard-Tools.

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