Lantek optimiert die Steuerung des Faserlaser-Kopfs mit Intelligenter Kollisionsvermeidung

Das innovative System Intelligent Collision Avoidance (ICA) minimiert die Gefahr der Kollision zwischen dem Kopfteil der Faserlaserschneidmaschine und den geschnittenen Teilen während des Schneidvorgangs. Entwickelt wurde es vom IT-Experten Lantek. Das multinationale Unternehmen entwickelt und vermarktet CAD-/CAM-/MES-/ERP-Softwarelösungen und ist Vorreiter in der digitalen Transformation der Blechbearbeitung. Der neue Algorithmus gehört zu den vielen Innovationen, die Lantek demnächst mit seinem Software-Update Global Release 2020 vorstellen wird.

Der neue Algorithmus ICA kann die Produktivität der Blechbearbeitung deutlich verbessern, denn er senkt um bis zu 80 Prozent das Risiko von Maschinenstillständen nach Kollisionen, die den Laserkopf der Schneidmaschine unbrauchbar machen. Mit dieser Innovation bringt Lantek den Schneidprozess einen weiteren Schritt in Richtung vollständiger Automatisierung und mannlosem Schneiden.

ICA kombiniert verschiedene bewährte Maßnahmen, den Zusammenstoß des Schneidkopfs mit den geschnittenen Werkstücken zu vermeiden, und ergänzt sie um neue Verfahren, unter anderem Schneidkontrolle auf Basis benachbarter Konturen (mit Puffer konfigurierbar). Das reduziert insbesondere beim Schneiden der Rohmaterialien Kollisionen mit  instabilen Konturen. Zudem berücksichtigt es den Umstand, dass Faserlasermaschinen, die mit ihrer enormen Leistung, Geschwindigkeit und Kapazität stets noch dickere Blechstärken schneiden können, die fertigen Teile mit Hochdruckgasen lösen. Dabei kann es passieren, dass ein Werkstück auf einer Stelle liegenbleibt, die später geschnitten werden soll und dann mit dem Schneidkopf kollidiert.

Das innovative System von Lantek kann erkennen, welche Blechkonturen ein potenzielles Risiko darstellen, weil sie nach dem Schnitt auf dem Blech landen oder auch durch Schieflage zur Gefahr für den Schneidkopf werden könnten. In solchen Fällen definiert das System automatisch einen oder mehrere Mikroschnitte. Anschließend erkennt es selbst, wann der Schnitt der jeweiligen Teile gefahrlos abgeschlossen werden kann – der Benutzer kann aber auch wählen, ob diese Konturen so schnell wie möglich oder erst am Ende der Bearbeitung der gesamten Platte geschnitten werden sollen. Ebenfalls selbsttätig erkennt ICA, ob auch der Abschluss des Mikroschnitts mit potenziell instabilen Konturen in Konflikt steht, und kann den Kopf über weniger riskante Bereiche lenken.

„Mit der Technik Intelligent Collision Avoidance beweist Lantek ein weiteres Mal seine Innovationskraft und die Fähigkeit, seine Systeme intelligenter zu machen“, sagt Francisco Pérez, zuständig für den OEM-Kanal bei Lantek. „So lösen wir ein Problem unserer Branche flexibel und einfach, machen Schneidprozesse effizienter und präziser und steigern den Leistungsgrad der Maschinen und die Automation der Produktion. Das wirkt sich auch positiv auf die Produktivität aus, da wir die Unterbrechungen der Produktion sowie eine mögliche Zerstörung und Beschädigung des Schneidkopfs vermeiden."

Über die LANTEK Systemtechnik GmbH

Lantek ist ein multinationales Unternehmen, das die digitale Umstellung von Betrieben im industriellen Blech- und Metallsektor anführt. Mit seiner patentierten intelligenten Fertigungssoftware ermöglicht Lantek die Vernetzung von Produktionsstätten und macht sie zu intelligenten Fabriken. Das Dienstleistungsangebot wird abgerundet durch CAD/CAM/MES/ERP-Softwarelösungen für Hersteller von Blechteilen, Rohren und Profilen mit unterschiedlichen Schneid-(Laser, Plasma, Autogen, Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren.

Gegründet 1986 im Baskenland (Spanien), einem der wichtigsten europäischen Zentren für die Entwicklung von Werkzeugmaschinen, ermöglicht das Unternehmen die Integration von Blech- und Metallbearbeitungstechnologien mit modernster Software für das Produktionsmanagement. Lantek ist aktuell Marktführer in der Branche, dank seiner Innovationskompetenz und konsequenten Internationalisierungsstrategie. Mit mehr als 23.700 Kunden in über 100 Ländern und 20 eigenen Büros in 14 Ländern verfügt die Firma über ein umfangreiches Netz an Distributoren mit weltweiter Präsenz. Im Jahr 2019 entfielen 86,3 Prozent ihres Ertrages auf ihr Auslandsgeschäft.

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