Mit getypten Daten Trends erkennen

Lediglich fünf Prozent der deutschen Firmen agieren datengesteuert. Sie verfügen über ausreichende Fähigkeiten, um ihre Daten voll auszuschöpfen. Das hat eine aktuelle Studie des japanischen IT-Anbieters Fujitsu ergeben, die Michael Kroker, Redakteur bei der „WirtschaftsWoche“, in seinem Blog „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht hat. Diese Unternehmen verschaffen sich kontinuierliche Einblicke in ihre Daten, erkennen Trends und sind so in der Lage, vorausschauend zu handeln.

Datengesteuert operieren aber kann nur, wer wirklich über getypte Parameter (z.B. Zahlen oder Ja-/Nein-Angaben) verfügt und sie mit den Daten aus verschiedenen Zeiträumen vergleichen kann. Textdateien, die wichtige Daten an beliebigen Stellen enthalten, lassen sich hingegen nur schlecht oder gar nicht auswerten. Optimal wäre, wenn alle Daten getypt auf einem zentralen Server lägen. Die Software-Lösung „G2“ der IT-Firma Stella Systemhaus lässt nur streng getypte Daten zu. Sie ist so in der Lage, Soll- und Ist-Werte automatisch zu vergleichen und Abweichungen herauszufiltern.

Von dieser agilen Software-Technologie profitieren alle im Unternehmen: „G2“ ermöglicht der Geschäftsführung zu erkennen, in welche Richtung sich wichtige Unternehmenskennziffern wie Kosten, Anzahl der Tickets etc. bewegen und entsprechend zu handeln. Die IT-Lösung erleichtert auch die Arbeit in der Qualitätssicherung eines Unternehmens und spart enorm Zeit. Dort müssen bekanntlich verschiedenste Parameter stichprobenartig geprüft werden, neue kommen hinzu, andere fallen weg. Normalerweise werden dafür Excel-Tabellen oder Textdateien verwendet. Doch Textzeilen kann ein Rechner nicht so aufbereiten, dass man Werte miteinander vergleichen kann. Und eine Software immer wieder anzupassen oder neu programmieren zu lassen, wäre viel zu aufwendig und teuer. Die variablen „G2“-Formulare hingegen erlauben, den Sollwert der zu prüfenden Kriterien mit dem Ist-Zustand zu vergleichen. Die Mitarbeiter können die Prüfkriterien selbst entwickeln und an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. Externe IT-Experten werden dafür nicht benötigt.

Die Software eignet sich zudem für die Beschaffung und Abnahme neuer Maschinen im Anlagenbau. „G2“ vergleicht in Sekundenschnelle Lasten- und Pflichtenheft und filtert die Grenzwertverletzungen heraus. Der Projektleiter muss sich nur noch mit den Abweichungen beschäftigen. Das Vermögen, Lasten- und Pflichtenheft rechnergestützt mittels getypter Parameter zu vergleichen, stellt eine neue Stufe in der Digitalisierung dar. Herkömmlicherweise sind die Kriterien in unübersichtlichen Fließtexten enthalten, die Zeile für Zeile durchgearbeitet werden müssen.

Zum Verständnis: „G2“ ist eine flexible generische Lösung mit ganzheitlichem Ansatz. Sie funktioniert ähnlich wie Excel, die Daten liegen aber auf einem sicheren Datenbankserver. Damit lassen sich sämtliche betriebsrelevanten Unternehmensdaten verwalten. Die Software ist entwickelt worden für Anwender, die mit Excel umgehen, aber nicht programmieren können. Mit „G2“ lassen sich Daten aus allen gängigen Office-Datenquellen (Excel, Access, Text, Zwischenablage, XML), ODBC und Webservices importieren, effizient zusammenführen und analysieren. Die Technologie erlaubt, Daten aus der Finanzbuchhaltung, aus ERP- und CRM-Systemen zu verknüpfen.

Über Stella Systemhaus GmbH Dresden

Die Dresdner Softwarefirma Stella Systemhaus besteht seit 1991. Sie hat eigenen Angaben zufolge rund 100 Kunden mit 28000 Anwendern in ganz Deutschland und gehört neben großen internationalen Firmen wie Microsoft zu den wenigen kleinen Firmen, die einen Rahmenvertrag mit der Bundesrepublik geschlossen haben. Stella hat u.a. für das sächsische Finanz-, das Wirtschafts- und das Sozialministerium gearbeitet. Von der Firma stammen Lösungen für die Verwaltung von Störungsmeldungen, Ruhegehaltsberechnungen und Warenwirtschaftssystemen, für IT-Rahmenpläne und Baumängelverwaltungen.

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