Internet im Alltagstest: Schweizer Anbieter schneiden bei Anschlüssen mit 1 und 10 Gbit/s hervorragend ab

In vielen Bereichen beweist die Schweiz die besondere Fähigkeit, Tradition mit Innovation zu verbinden. Dies betrifft auch die Verbreitung und Nutzung digitaler Technologien. Im europäischen Vergleich belegt die Schweiz sowohl bei der Verfügbarkeit als auch bei der Nutzung des Internets stets führende Plätze. Auch wenn hierbei die mobile Internetnutzung eine wachsende Rolle spielt, gehört der Breitbandanschluss über den klassischen Festnetzanbieter auch in der Schweiz weiterhin zum Standard.

Dass es trotz der Verbreitung und einem insgesamt hohen Digitalisierungsgrad auch beim Festnetz-Internet weiterhin Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern gibt, beweist die deutsche zafaco GmbH, Technologie- und Marktführer für Breitband-Netztests, gemeinsam mit dem Online-Verbrauchermagazin IMTEST im diesjährigen Festnetz-Internetanbieter-Test.

Zeitgemäße Testmethodik mit dem Blick fürs Wesentliche

Im Gegensatz zu klassischen Internet-Tests, wie sie von Verbrauchern bedarfsweise durchgeführt werden, begnügt sich zafaco beim Festnetz-Internetanbieter-Test nicht mit sporadischen Stichproben. Die umfassenden und detaillierten Ergebnisse des zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test für die Schweiz basieren auf insgesamt mehr als 720.000 Messungen, die im Zeitraum zwischen dem 28. April und dem 25. Mai 2025 durchgeführt wurden.

Darüber hinaus beschränkt sich zafaco beim Test nicht auf eine Messung unter Laborbedingungen, sondern simuliert gezielt Anwendungsszenarien, die für Schweizer Durchschnittshaushalte üblich sind: Hier wird der Festnetz-Internetzugang parallel von mehreren Endgeräten genutzt. Desktop-PC, Laptop, Smartphones, Tablet-PCs, Smart-TV und immer mehr weitere IoT-Endgeräte teilen sich einen Zugang und dessen Leistung und stellen gemeinsam höchste Anforderungen an Aspekte wie die Netzstabilität.

Detaillierte Bewertung aus dem Blickwinkel des Internetnutzers

Die Auswertung der Messungen liefert deshalb Ergebnisse in fünf relevanten Bewertungsdimensionen und 55 Qualitätsmerkmalen. Auch hierbei steht der Nutzer im Vordergrund, wenn der zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test Schulnoten in den Bereichen Stabilität, Telefonie, Daten, Surfen und Streaming vergibt. Die Einzelbewertungen fließen darüber hinaus in eine Gesamtnote zusammen, die den Testsieger kürt.

Im Falle der Schweiz unterscheidet zafaco zusätzlich zwei Anbieter-Kategorien: Anbieter mit Anschlüssen bis 1 Gbit/s und solche mit 10-Gbit/s-Highspeed-Anschlüsse.

Ergebnisüberblick bis 1 Gbit/s: hohe Leistung mit erkennbaren Unterschieden

Trotz wachsender Verfügbarkeit von Gigabit-Anschlüssen und Ausbau der Glasfasertechnologie nutzt die Mehrheit der Schweizer Verbraucher heute noch einen Festnetz-Internetzugang mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 1 Gbit/s. Das Testfeld des zafaco Festnetzinternetanbieter-Test bestand in diesem Segment aus Swisscom, Quickline, Sunrise und netplus.

Im Gesamtergebnis erhalten drei von vier der genannten das Testurteil „sehr gut“, wobei Swisscom mit 5,87 vor Quickline (5,57) und Sunrise (5,50) den ersten Platz belegt. netplus muss sich hier mit dem letzten Platz und einem „gut“ zufriedengeben und zeigt mit der Note 4,84 einen deutlichen Abstand zum Spitzenreiter.

Den Sieg verdankt Swisscom vor allen Dingen dem deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz im Bereich Netzstabilität; hier zeigen alle drei Konkurrenten erkennbare Luft nach oben. Den Anschluss verliert dagegen netplus vor allen Dingen bei der Bewertung der Leistungsfähigkeit der Datenübertragung: Während Swisscom und Sunrise hier keinerlei Beanstandungen zulassen und auch Quickline höchste Werte erreicht, bleibt netplus erkennbar abgeschlagen.

10-Gigabit-Highspeed: Ein Spitzenreiter und ein enges Verfolgerfeld

Mit der Geschwindigkeit steigen die Anforderungen und die Ansprüche an einen Festnetz-Internetanbieter. Zusammenfassend lässt der zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test jedoch das Urteil zu, dass in dem Segment der 10-Gigabit-Highspeed-Internetanschlüsse insgesamt ein hohes Qualitätsniveau vorherrscht.

Konkret erarbeiten sich alle vier Teilnehmer die Note „sehr gut“. Spitzenreiter auch hier: Swisscom, mit der Gesamtnote 5,90, dicht gefolgt von Salt (5,88), Sunrise (5,79) und Quickline (5,57).

Dennoch zeigt die Detailbetrachtung auch hier erkennbare Unterschiede. So dominiert Swisscom deutlich in Fragen der Netzstabilität, bei der die drei Mitbewerber durchaus nachbessern könnten. Quickline zeigt im Direktvergleich im Bereich Telefonie Potenzial zur Optimierung, während Sunrise beim Modul Highspeed Internet etwas zurückfällt.

Mit zafaco und IMTEST zum passenden Anbieter

Die detaillierten Ergebnisse des zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test, veröffentlicht vom Online-Verbrauchermagazin IMTEST, bieten Internetnutzern in der Schweiz eine fundierte Möglichkeit, die Leistungen der verschiedenen Anbieter nach persönlichen Präferenzen und Nutzungsgewohnheiten zu bewerten und liefern Argumente für eine zuverlässige Entscheidung bei der Auswahl des geeigneten Vertragspartners.

Über die zafaco GmbH

Die zafaco GmbH mit Sitz in Ismaning ist einer der führenden Spezialisten für die Erfassung, Analyse, Sicherung und Optimierung von Qualitätsmerkmalen in konvergenten Netzen und internetbasierten Diensten.

Mit eigenentwickelter Messtechnik führt zafaco unabhängige Vergleichsmessungen und Qualitätsbewertungen durch. Ziel ist es, den Kunden datenbasierte Entscheidungsgrundlagen für die gezielte Weiterentwicklung von Produkten und Diensten zu liefern – für mehr Kundenzufriedenheit und nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Seit mehr als 17 Jahren vertrauen Regulierungsbehörden, Telekommunikationsanbieter und Industrieunternehmen auf die Kompetenz und Erfahrung von zafaco. Das Unternehmen verfügt über fundiertes Know-how in den komplexen technischen Anforderungen moderner Netzinfrastrukturen.

Zu den bedeutenden Projekten zählen unter anderem die Breitbandmessung im Auftrag der Bundesnetzagentur sowie die Entwicklung des Net Neutrality Reference Measurement Systems für BEREC, das Gremium der europäischen Regulierungsbehörden für elektronische Kommunikation.

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