Wenn es dabei um die Kosten geht, können die Österreicher sich zwar über deutlich niedrigere Kosten freuen als beim negativen Spitzenreiter Deutschland fällig sind, im europäischen Vergleich liegen die Kosten jedoch auch in Österreich deutlich im oberen Bereich. Entsprechend anspruchsvoll dürfen Verbraucher sein, wenn es um die Qualität der Internetverbindung geht. Regelmäßige Ausfälle, Verbindungsabbrüche oder eine langsame, gestörte Datenübertragung sind berechtigte Gründe für Unzufriedenheit und einen Anbieterwechsel.
Mit dem Festnetz-Internetanbieter-Test 2025 bietet die deutsche zafaco GmbH, Technologie- und Marktführer für Breitband-Netztests, gemeinsam mit dem Online-Testmagazin IMTEST eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Auswahl des passenden Anbieters.
Ausgeglichener Markt der österreichischen Festnetz-Internetanbieter zeigt nur geringe Präferenzen
Den überregionalen Markt teilen sich in Österreich vier große Anbieter: Magenta Telekom, A1 Telekom, Telematica und Hutchison Drei. Den Mark dominiert dabei mit rund 37 % A1 Telekom Austria, gefolgt von Magenta Telekom mit etwa 25 % und Hutchison Drei mit 21 %. Darüber hinaus wird im zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test auch die noch junge Telematica GmbH aus Graz als überregionaler Anbieter bewertet, auch wenn zu ihr keine konkreten Nutzerzahlen vorliegen.
zafaco prüft unter realistischen Alltagsbedingungen
Im aktuellen Festnetz-Internetanbieter-Test prüft zafaco die Leistungen der Anbieter in fünf Bewertungsdimensionen und 55 Qualitätsmerkmalen. Dabei stehen die Aspekte im Vordergrund, die auch den Verbraucher im Alltag vorrangig interessieren: Stabilität, Telefonie, Daten, Surfen und Streaming.
Dabei verlassen sich die Testexperten nicht auf vereinzelte Momentaufnahmen, sondern bewerten die kontinuierliche Überwachung und Auswertung über einen Zeitraum von vier Wochen, vom 28. April bis zum 25. Mai 2025 und mehr als 1,1 Mio. Einzelmessungen. Dabei werden auch spezifische Szenarien simuliert, die den Alltag in österreichischen Haushalten widerspiegeln sollen: Hier teilen sich in den allermeisten Fällen mehrere Endgeräte – Desktop, Laptop, Smartphone, Tablet, Smart-TV etc. – eine Internetverbindung und stellen gemeinsam hohe Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Stabilität.
Die Ergebnisse des zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test, die am 5. Juli 2025 vom Online-Testmagazin IMTEST veröffentlicht wurden, teilen sich in eine Gesamtbewertung und die detaillierte Bewertung der einzelnen Bewertungsdimensionen.
Nationale Anbieter überzeugen mit sehr guter Gesamtleistung
Insgesamt schneiden alle überregionalen Anbieter Österreichs sehr gut ab. Die Spitzenposition erringt Magenta Telekom, mit einer Gesamtnote von 1,34. Alle drei Kontrahenten erreichen jedoch mit geringem Abstand ebenfalls die Gesamtbewertung „sehr gut“. Den zweiten Platz erreicht A1 Telekom mit der Note 1,40, Platz drei sichert sich Telematica mit 1,53 und mit geringem Abstand folgt Hutchison Drei mit 1,55.
Lediglich im Test-Modul „Stability“ in dem zafaco die Netzstabilität bewertet, muss sich der Gesamtsieger zwei seiner nationalen Konkurrenten erkennbar geschlagen geben . Da dieser Wert jedoch nur anteilig in das Gesamtergebnis einfließt, wirkt sich dies kaum auf das Endergebnis aus. Gerade im Bereich Stabilität beweist der zafaco Festnetz-Internetanbieter-Test jedoch Schwächen einiger Teilnehmer. So bringt kann Hutchinson Drei hier im Vergleich zum Wettbewerb nicht überzeugen.
Regionale Anbieter auf Augenhöhe
Neben den nationalen wurden von zafaco auch drei regionale Anbieter getestet. Auch Salzburg AG, LIWEST und kabelplus konnten in der Gesamtbewertung überzeugen. Den ersten Platz mit der Gesamtnote „sehr gut“ (1,38) belegt Salzburg AG, dicht gefolgt von LIWEST (1,44). Mit einem Gesamturteil „gut“ (1,59) muss sich kabelplus zufriedengeben. Während gerade Salzburg AG in vielen Ergebnissen mit der überregionalen Konkurrenz schritthalten und im Modul „WebServices“, das die allgemeine Nutzererfahrung beim Besuch von Webseiten bewertet, sogar die Nase knapp vorne hat, zeigt kabelplus im Bereich Netzstabilität ebenfalls Optimierungspotenzial.
Die detaillierten Ergebnisse, die Verbrauchern eine Bewertung nach individuellen Schwerpunkten ermöglichen, bietet die Auswertung des Tests im Rahmen der Veröffentlichung durch IMTEST.
Die zafaco GmbH mit Sitz in Ismaning ist einer der führenden Spezialisten für die Erfassung, Analyse, Sicherung und Optimierung von Qualitätsmerkmalen in konvergenten Netzen und internetbasierten Diensten.
Mit eigenentwickelter Messtechnik führt zafaco unabhängige Vergleichsmessungen und Qualitätsbewertungen durch. Ziel ist es, den Kunden datenbasierte Entscheidungsgrundlagen für die gezielte Weiterentwicklung von Produkten und Diensten zu liefern – für mehr Kundenzufriedenheit und nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Seit mehr als 17 Jahren vertrauen Regulierungsbehörden, Telekommunikationsanbieter und Industrieunternehmen auf die Kompetenz und Erfahrung von zafaco. Das Unternehmen verfügt über fundiertes Know-how in den komplexen technischen Anforderungen moderner Netzinfrastrukturen.
Zu den bedeutenden Projekten zählen unter anderem die Breitbandmessung im Auftrag der Bundesnetzagentur sowie die Entwicklung des Net Neutrality Reference Measurement Systems für BEREC, das Gremium der europäischen Regulierungsbehörden für elektronische Kommunikation.
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