Die Zukunft heißt Content

Wer die digitalen Möglichkeiten rund um Displays, Player & Co optimal nutzen möchte, muss mit dem richtigen Content, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Daher ist es Zeit, als Digital Signage Unternehmen neue Wege zu gehen, so der Experte aus Tirol.

Im Autohaus sind fünf Kunden. Vier davon weiblich. Am Bildschirm läuft ein Film über die neuesten Mini-Modelle. Zehn Minuten später. Die Besucher wechseln. Männerpublikum. Auf den Displays ändert sich wie von Geisterhand die Information. Der X7 erscheint. Personenerkennung und damit an den Kunden angepasster Inhalt. Zukunftsmusik. Gegenwart. Potential. Die Displays sind mit 2020 an der Wand, 2021 ist der Content das große Thema. Natürlich, ohne Hardware geht gar nichts, deshalb ist es verständlich, dass in den vergangenen Jahren darauf gesetzt wurde. Doch Digital Signage ist nicht einfach ein Bildschirm, auf dem ein Film läuft. Ich denke die Masse nutzt momentan rund zehn, maximal 15 Prozent des Potentials, das Digital Signage bietet. Den Grund sehe ich in drei Punkten. Mangel an Content, fehlende Beratung, ein Nichtwissen rund um den Kunden. Gerade Letzteres ist eine entscheidende Hausaufgabe aller Digital Signage Nutzer.

Content-Startschuss 2020

Um zum richtigen Zeitpunkt mit meiner Information am richtigen Ort zu sein, muss ich wissen, wer meine Zielgruppe ist und wann sie wo ist. Das ist ein entscheidender Punkt, den das Onlineshopping dem stationären Handel voraus hat. Online sind alle Zahlen verfügbar, sogar mit welchem Gerät sich der Kunde eingeloggt hat, lässt sich erkennen. Selbstverständlich genügt es nicht, die Zahlen zu kennen, man muss sie auch interpretieren und entsprechend agieren, das heißt einen entsprechenden Content spielen. Als Mann am Shoppingcenter-Screen Damenunterwäsche präsentiert zu bekommen, ist zwar schön anzusehen, aber das war es auch schon. Verkaufsfördernder wären in dem Fall überspitzt gesagt Bohrer, Ferrari und dergleichen. Wobei, um diesen zielgruppenadäquaten Content spielen zu können, muss – und das ist der dritte entscheidende Punkt – dieser auch vorhanden sein. In Summe wird die Contentberatung immer wichtiger. Ein Punkt, auf den wir von Peakmedia als Digital Signage Experte zukünftig einen weiteren Fokus legen. Mit Februar 2020 wurde die Peakmedia Marketing gegründet. Eine Fullservice-Werbeagentur, um unseren Kunden neben der Technik auch maßgeschneiderte Content-Konzepte zu liefern. Und da ein Film mehr sagt als ein Bild, folgen im Jänner 2021 die Peakmedia Studios. Gemeinsam mit einem Spezialisten produzieren wir Film, Video und Animation für den perfekten Inhalt. Wobei sich aus unserer Sicht der Weg hin zum fertigen Digital Signage Produkt derzeit umkehrt.

350 Highlights

Bisher gab es die Hardware und man überlegte sich, was kann ich darauf für einen Inhalt spielen. In Zukunft fängt Digital Signage mit dem Inhalt an und daraufhin wird entschieden, welche Hardware dafür perfekt geeignet ist. Doppelthoch, doppeltbreit und auch Mosaikwalls treten in den Vordergrund. Für den Content eine größere Herausforderung, doch damit es wird spannender. Was sich auf jeden Fall zeigt, Digital Signage Projekte sind divers. Jeder Kunde hat unterschiedliche Ziele, selbst innerhalb einer Branche gibt es große Unterschiede. Wir konnten inzwischen alle Kliniken Tirols ausstatten. Allein 50 Displays für die Uniklinik in Innsbruck für Warteareale. Im Krankenhaus Zams wurde dagegen im Kantinenbereich ein 98 Zoll Screen zur Mitarbeiterinformation installiert. Verschiedene Ziele, verschiedene Hardware, verschiedene Inhalte. Da der Einstieg in die Digital Signage Welt leichter wurde, wächst bei uns die Anzahl der kleinen Kunden. Gleichzeitig haben unsere Big-Player an der digitalen Welt großen Gefallen gefunden und starten mit Rollouts durch. SPAR, Hervis, Porsche überall konnten wir weitere Filialen ausstatten. Regional und auch international. Mit Partnern eröffnet sich die Welt. Schweden, Frankreich, Australien. Auch die Hotelbranche, die ja bereits länger auf eigene Hotelkanäle setzt, intensiviert die digitale Kommunikation mit dem Gast. Unser Highlightprojekt 2020: Die Ausstattung des Gradonna Mountain Ressorts der Schultz Gruppe. 350 Bildschirme. Zwei Sattelschlepper voll Geräte. Ein neues System mit mehr Möglichkeiten für den Hotelgast. Von der persönlichen Begrüßung am Screen bis zur Rechnung auf Knopfdruck am Zimmer. Generell öffnen sich neue Branchen. Etwa die Schwarzen Bretter in Mehrparteienhäuser. Die eigentliche nächste Revolution steht uns aber mit dem eingangs erwähnten Autobeispiel bevor. Gesichtserkennung. Perfekt abgestimmte Information hebt Digital Signage auf ein neues Erfolgsniveau.

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